Remote Work, Telearbeit und intelligentes Arbeiten sind drei Möglichkeiten der Fernarbeit, die in einer
zunehmend vernetzten und digitalen Welt immer populärer werden. Obwohl sie oft synonym verwendet
werden, gibt es jedoch erhebliche konzeptionelle und vertragliche Unterschiede zwischen diesen drei
Formen der Fernarbeit.
Erstens: Remote Work ist eine Arbeitsform, bei der digitale Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Arbeit
von zu Hause oder von einem anderen Ort als dem Büro aus zu erledigen. Remote Work kann gelegentlich oder regelmäßig erfolgen, erfordert aber nicht unbedingt eine Änderung der Arbeitsorganisation oder des Zeitmanagements. So kann ein Arbeitnehmer beispielsweise aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen einige Arbeit von zu Hause aus erledigen, seine Haupttätigkeit aber weiterhin im Büro ausüben.
Telearbeit hingegen ist eine Form der Remote Work, bei der digitale Hilfsmittel eingesetzt werden, um die
Arbeit regelmäßig, in der Regel wöchentlich oder monatlich, von zu Hause oder einem anderen Ort als dem Büro aus zu erledigen. Die Telearbeit wird in der Regel durch einen Arbeitsvertrag geregelt, in dem die spezifische Art der Remote Work und die Arbeitsbedingungen festgelegt sind.
Intelligentes Arbeiten schließlich ist ein flexibler Arbeitsmodus, der den Einsatz digitaler Werkzeuge zur
effizienten Durchführung von Arbeiten im Hinblick auf eine größere Autonomie und Verantwortung des
Arbeitnehmers beinhaltet. Intelligentes Arbeiten beinhaltet die Organisation der Arbeit in einer Weise, die
Flexibilität, die Möglichkeit der Fernarbeit und das selbstständige Erreichen von Zielen ermöglicht.
Zusätzlich zu den konzeptionellen Unterschieden gibt es auch vertragliche Unterschiede zwischen diesen drei Formen von Fernarbeit. Remote Work ist beispielsweise nicht unbedingt mit einem speziellen Vertrag verbunden, da es sich um eine einfache Form der Arbeitsflexibilität handeln kann, die das Unternehmen dem Arbeitnehmer gewährt.
Im Gegensatz dazu wird bei der Telearbeit immer ein spezieller Vertrag geschlossen, der die
Vereinbarungen für die Fernarbeit, die Arbeitsbedingungen und die Rechte des Arbeitnehmers regelt. Der Telearbeitsvertrag muss auch die Art und Weise regeln, in der die aus der Ferne geleistete Arbeit
überwacht und die Privatsphäre des Arbeitnehmers geschützt wird.
Schließlich ist das intelligente Arbeiten eine Form von Remote Work, bei der die Arbeit auf flexible und
autonome Weise neu organisiert wird, wobei digitale und technologische Hilfsmittel zur Erreichung der
Arbeitsziele eingesetzt werden. In diesem Fall sollte der Arbeitsvertrag die Form der Remote Work, die
Rechte des Arbeitnehmers und die Art und Weise der Kontrolle der Remote-Arbeit regeln.
Remote work ist durch den Einsatz verschiedener Technologien möglich, die es Arbeitnehmern
ermöglichen, ihre Arbeit von zu Hause aus (oder von einem anderen Ort als dem Büro) zu erledigen. Zu den Technologien, die Remote Work ermöglichen, gehören:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Remote Work, Telearbeit und intelligentes Arbeiten drei Formen der Fernarbeit sind, die deutliche konzeptionelle und vertragliche Unterschiede haben.
Während Remote Work eine größere Arbeitsflexibilität ermöglicht, sorgt Telearbeit für eine bessere
Arbeitsorganisation und den Schutz der Arbeitnehmerrechte. Intelligentes Arbeiten schließlich bietet mehr Autonomie und Verantwortung für den Arbeitnehmer, erfordert aber auch mehr Aufmerksamkeit für die Arbeitsplanung und -verwaltung.
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